Paul Horst-Schulze

Max Klinger auf dem Totenbett

Jahr: 1920

Technik: Lichtdruck

Rahmung: Ungerahmt

Material: Papier

Artikelnummer: KSL202300781

Darstellung

Totenbildnis des Leipziger Künstlers.

Beschriftung

Am unteren Blattrand rechts in Blei handsigniert "Horst-Schulze".

Maße: Das Blatt misst ca. 31,5 x 44,5 cm.

Zustand

Das Papier ist altersbedingt gebräunt, atelierspurig und fleckig. die Ränder und Ecken sind leicht bestoßen. Insgesamt Knickspurig. Die Darstellung ist ansonsten in einem guten Zustand.

Provenienz

Aus Berliner Privatbesitz.

Paul Horst-Schulze (geboren 1876 in Naunhof; gestorben 1937 in Leipzig) war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstgewerbler. Er studierte ab 1891 an der Akademie der bildenden Künste Leipzig und ab 1894 an der Akademie der Bildenden Künste München, sowie ein Jahr an der Kunstakademie Düsseldorf. Als er Anfang des 20. Jahrhunderts nach Leipzig zurückkehrte, galt er als einer der talentiertesten jungen Leipziger Künstler. Nach Entwürfen von Wohnungseinrichtungen und Mustern für Stoffe war sein erster größerer Auftrag die Ausgestaltung der Gnadenkirche in Leipzig-Wahren. Er war befreundet mit dem Maler und Bildhauer Max Klinger (1857-1920). 1907 gehörte Horst-Schulze zu den ersten Mitgliedern des Deutschen Werkbundes und gründete zusammen mit Raymund Brachmann die sächsische Sektion des Bundes. Zudem war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Leipziger Künstlerbundes und des Vereins Leipziger Jahresausstellungen.

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