Thomas Ender

Römischer Bogengang mit Garten

Jahr: um 1830

Technik: Aquarell

Material: Papier

Artikelnummer: KSL202300687

Darstellung

Ansicht eines römischen Torbogens in einem Kreuzgang mit einem Garten, der durch die Bögen zu sehen ist.

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung handschriftlich nummeriert "42". Auf dem Passerpartout handschriftlich in Blei bezeichnet "Thomas Ender".

Maße: Das Blatt misst ca. 21,0 x 32,0 cm, das Passepartout misst ca. 26,0 x 40,0 cm.

Zustand

Das Papier ist atelierspurig und leicht fleckig. Ränder und Ecken sind teilweise unregelmäßig beschnitten. Die Darstellung ist ansonsten sauber.

Provenienz

Aus Berliner Privatbesitz.

Thomas Ender (geboren 1793 in Wien; gestorben 1875 ebenda) war ein österreichischer Landschaftmaler und Aquarellist. Er trat 1806 in die Wiener Akademie ein, wo er zunächst bei Hubert Maurer die Historienmalerei studierte, dann aber 1810 zu Laurenz Janscha in dessen Landschaftsklasse wechselte. Nach dem Tod Janschas 1812 wurde Joseph Mössmer sein Lehrer. Bereits 1810 hatte Ender den 1. Preis der Akademie für Landschaftszeichnung erhalten. 1824 Mitglied der Wiener Akademie. Thomas Ender verband sein künstlerisches Können in der Landschaftsmalerei mit einem wissenschaftlichen Interesse an topografischen Gegebenheiten. Aber auch innerhalb Österreichs war Ender an einer topografisch genauen Erfassung der Alpenländer interessiert, die im Auftrag und im Interesse des Kaiserhauses entstanden. Damit stand Ender innerhalb einer Zeitströmung, die bemüht war, die Welt und Natur möglichst umfassend und genau zu dokumentieren.

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