Glasmanufaktur Johann Heinrich Huber-Stutz Zürich

Unbeflecktes Herz Mariaä

Jahr: undatiert

Technik: Kohle

Rahmung: Ungerahmt

Material: Papier

Artikelnummer: KCU202300097

Darstellung

Herrliche Vorzeichnung für eine Kirchen-Glasmalerei mit der ganzfigurigen Darstellung der Mutter Gottes mit unbeflecktem Herzen, symbolisiert durch ein flammendes Herz mit Schwert.

Beschriftung

Rückseitig mit Kohle stellenweise unleserlich beschriftet "Menzenau; Maria […]".

Maße: Das Blatt misst ca. 195,0 x 75,0 cm.

Zustand

Das Papier ist altersbedingt gebräunt, gerollt, knickspurig, atelierspurig und angeschmutzt. An Rändern und Ecken stellenweise eingerissen, unten ein größerer hinterklebter Riss. Einritzungen entlang der Linien in der Darstellung zeigen an, dass diese Zeichnung als Pause, zum Übertragen der Umrisse, verwendet worden ist. Im Übrigen ist die Darstellung in einem guten Zustand.

Provenienz

Aus süddeutschem Privatbesitz.

Johann Heinrich Huber-Stutz (1861 – 1908) gründete im Jahr 1887 die "Mousseline- und Dessinglasfabrik" in Zürich in der Schweiz. 1894 war die Werkstatt an der Gewerbeausstellung Zürich, bei der sie ein Diplom erster Klasse erhielt, und 1896 bei der Exposition National in Genf vertreten. 1899 tritt der Glasmaler Heinrich Mäder in die Firma ein und baut die Sparte der Glasmalerei auf. Nach dem Tod von Johann Heinrich Huber-Stutz nennt sich die Firma H. Huber-Stutz & Cie., Schweizerische Glasmanufaktur, Glasmalerei, Dessinglasfabrik & Glasschleiferei. Es stellt sich die Blüte der Herstellung von Jugendstil- und Facettengläsern ein. Während des 1. Weltkrieges kommt es zu Einbrüchen. Ab 1923 übernimmt Heinrich Mäder die Firma. Heute nennt sich die Firma Glas Mäder Zürich.

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