Darstellung
Das Blutwunder von Walldürn in der dortigen Wallfahrtsbasilika St. Georg in Baden-Württemberg. Devotionalie zu der Begebenheit aus dem Jahr 1330. Bei einer Eucharistiefeier stieß der Walldürner Priester Heinrich Otto nach der Wandlung aus Unachtsamkeit den bereits konsekrierten Kelch um. Das vergossene Blut Christi in Weingestalt zeichnete daraufhin auf dem Korporale das Bild des Gekreuzigten und elf einzelne Häupter Christi mit Dornenkrone.
Beschriftung
Unter der Darstellung im Druckstock beschriftet "Goebes Walldürn.; Heilige Blut zu Walldürn".
Maße: Das Blatt misst ca. 14,0 x 10,5 cm, der Rahmen misst ca. 14,5 x 11,5 cm. Der Rahmen ist ungeöffnet.
Zustand
Collage aus einer Farbradierung in glitzendem bunten Papier und ausgekratzter Hinterglasmalerei.
Provenienz
Aus Berliner Privatbesitz.